Aloha!
Kein Wort ist so bekannt wie dieses & kein Reiseziel verbreitet so viel Fernweh, wie dieses - I lost my heart on Hawaii! So lange ich denken kann, war es immer schon mein Traum, nach Hawaii zu reisen! Vergangenen Herbst war es endlich soweit! Welcome to Hawaii!
Hula-Mädchen hier, braun gebräunte, ziemlich heiße Surfer da hehe, dazwischen eine atemberaubende Natur - für all das ist Hawaii bekannt! Doch es ist so viel mehr als das - eigentlich weiß ich gar nicht, womit ich zuerst beginnen soll, denn diese Hawaiian Vibes & dieser Aloha Spirit sind in der Tat unbeschreiblich! Für mich persönlich war es das schönste Reiseziel, das ich je besucht habe - geflasht hat mich aber die natürliche Vielfalt, die diese Inseln bieten - paradiesisch ist hier untertrieben. Subtropische Regenwälder, endlos lange, puderzucker ähnliche Strände wechseln sich mit öden Vulkanlandschaften ... ach, wenn ich so daran zurück denke, möchte ich sofort wieder einen Flug, am liebsten One-Way, nach Hawaii buchen!
Hawaii im Überblick
Hawaii, der 50. Bundesstaat der USA, besteht aus insgesamt rund 130 Inseln, wovon 8 erschlossen & nur 6 für Touristen zugänglich sind. Diese 6 Inseln sind O´ahu, Maui, Big Island, Kauai, Lanai & Molokai. Denis und ich waren uns schnell einig, dass wir die Inseln O´ahu & Maui bereisen wollen. Jede dieser Inseln, ist auf ihre Art schön & einzigartig! In diesem Post, verrate ich euch alles Reisetipps, die schönsten Spots, die tollsten Strände und vieles mehr! Ready for some Honululu-Wikikikiki-Tiki spam? Alright, here we go!
Hawaii: rund 130 Inseln - 8 erschlossen - 6 davon für Touristen zugänglich
Aloha bedeutet: "Der Atem des Lebens"! Um befreit durchatmen zu können, muss man entspannt sein und sich wohlfühlen - das ist das Motto der Hawaiianer!
Hauptstadt: Honolulu
Hang Loose: typische Handbewegung unter Surfern. Auch bekannt als Shaka = Surfergruß
Sprache: Englisch, Hawaiisch
50. Bundesstaat der USA
Einwohner: 1,4 Millionen
Berühmtester Strand: Waikiki Beach
Lei-Kette: typische hawaiianische Blumenkette
Hula Tanz: traditioneller hawaiianischer Tanz
Typisches Gericht: Poke
Traditionelles Instrument: Ukulele
Meine 3 Highlights: Lanikai Pill Box Trail, Lanikai Beach, Ho´omaluhia Botanischer Garten
Die Anreise
Wir haben uns dazu entschieden, vor unserer Hawaii-Reise, einen kleinen Roadtrip durch sunny California zu machen und das war definitiv die beste Entscheidung ever! Denn somit hatten wir eine Woche lang, Action, Spannung und den Trubel rund um Los Angeles und konnten danach 2 Wochen so richtig auf Hawaii runterkommen und abschalten. Würde ich nochmal nach Hawaii reisen, würde ich es genau wieder so einplanen. Außerdem ist so die Anreise nach Hawaii wesentlich entspannter, denn von Los Angeles sind es doch "nur" mehr 6 Stunden Flugzeit. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie aufgeregt ich war, als ich vom Flieger aus, die ersten Küsten von Hawaii gesehen habe - mich haben alle Emotionen überrollt & ich konnte meine Freudentränen einfach nicht zurückhalten! Wie ein kleines Kind starrte ich aus dem Fenster & heulte drauf los. Schließlich erfüllte sich in diesem Moment ein Wunsch, den ich seit über 20 Jahren hatte.
Landed ON O´ahu!
1. Halt: Mietauto
Ich würde euch auf jeden Fall empfehlen, euch in Hawaii ein Mietauto zu checken, denn nur so könnt ihr die schönsten Plätze dieser Inseln entdecken. Klar kann man den ein oder anderen Spot auch bestimmt mit dem Bus oder per Taxi erreichen. Für uns war aber klar, wenn wir in Hawaii sind, dann möchten frei und ungebunden sein. Sowohl das erste Auto auf O´ahu, ein Jeep Wrangler, als auch das zweite Auto auf Maui, ein Ford Mustang, haben wir über die Autovermietung Sixt gebucht! Diese Autos haben wir bereits 3 Monate zuvor von Zuhause aus gebucht, denn wir wollten eben unbedingt diese beiden Fahrzeugmodelle. Bei dieser Autovermietung hat einfach alles gepasst und auf O´ahu haben wir sogar ein kostenloses Upgrade erhalten. Eigentlich hatten wir einen kleinen Jeep Wrangler gebucht - der nette Herr am Empfang, fand es aber so sympathisch, dass wir Deutsch sprechen (er lebte mal ein paar Monate in Deutschland), dass er uns einfach das größere Modell zum selben Preis gab. Mir ist sofort aufgefallen, wie unglaublich nett, freundlich & zuvorkommend die Hawaiianer sind. Egal wohin wir gingen, diese Menschen haben allesamt den Eindruck gemacht, glücklich & zufrieden zu sein. Okay, wer ist das nicht, wenn er auf diesem wundervollen Plätzchen Erde lebt.
Boutique Hotel White Sands Waikiki
Bewusst haben wir uns dazu entschieden, ein kleines, weniger überlaufenes Hotel zu wählen - durch Zufall sind wir auf das White Sands gestoßen & es war einfach alles top! Die Zimmer sind gerade komplett neu renoviert worden & auch die Garten- bzw. Poolarea wurde erst kurz zuvor neu gemacht! Die Aussicht von unserer Poolview- Suite war so schön & obwohl wir eigentlich mitten in Waikiki wohnten, war es total ruhig! In unserem Zimmer gab es auch eine kleine "Küchenzeile", zwar ohne Herd, dafür aber mit Kühlschrank! Das Badezimmer war ehrlich gesagt mini-mini aber für`s Duschen, Zähneputzen & Sonnencreme auftragen hat's völlig gereicht. Das Zimmer an sich, war richtig geräumig, hell, modern & wir hatten absolut genügend Platz! Auch das Personal war äußerst zuvorkommend & freundlich - wie einfach jeder Mensch auf dieser Insel! Hier kommt ihr zum Hotel!
Die Insel O´ahu - das Herz Hawaiis!
Oʻahu ist die dicht besiedelste der acht Hauptinseln – und gleichzeitig auch die touristischste von allen. Sie bietet mit dem berühmten Waikiki-Beach in Honolulu einen der bekanntesten Strände der Welt! Ich denke es gibt niemanden von euch, der diesen Namen nicht schon mal wo gehört hat. Rund um Waikiki-Beach geht wahrlich die Post ab, es gibt große Hotels & jede Menge Pauschaltouristen. Ehrlich gesagt stellt man sich Hawaii im ersten Moment ein bisschen anders vor, doch das Zentrum Honolulus ist nun mal sehr belebt & turbulent. Im Zentrum Honolulus bleiben keine Wünsche offen! Hier findet man große Malls, Luxusmarken wie Louis Vuitton, Gucci, Chanel usw.. Es gibt unzählige Restaurants, Souvenierläden und das Ganze hat gefühlt 24/7 geöffnet. Möchte man diesem Trubel entfliehen, sollte man sich am besten ein Mietauto nehmen. Außerhalb der Stadt entdeckt man schnell die wunderschöne Landschaft der Insel, unzähligen Wasserfälle, traumhafte Strände an der Ostküste, haushohe Wellen an der North Shore, die nur die besten der besten Surfer reiten & stößt auf Wasserschildkröten, die sich am Strand in der Sonne wärmen. Ihr merkt schon, Hawaii hat einfach für jeden etwas zu bieten.
Beste Reisezeit für Hawaii
Durch die Lage, in der Nähe des Äquators, kann man ganzjährig nach Hawaii reisen. In den Monaten Dezember bis März liegen die Temperaturen zwischen 20 und 27 Grad. Diese Monate sind auch etwas feuchter, dafür gibt es zu der Zeit besonders riesige Wellen, was Surfer aus der ganzen Welt anlockt. Die Monate April bis November sind trockener und die Temperaturen liegen hier zwischen 22 und 31 Grad. Die Wassertemperatur des Pazifiks um Hawaii, schwankt zwischen 24 °C im Februar und 27 °C im September und Oktober.
Die SCHÖNSTEN Strände auf O´ahu
Eines ist sicher, auf Hawaii reiht sich ein Traumstrand an den Nächsten! Glasklares, türkisfarbenes Wasser, Strände wie aus dem Bilderbuch, umrahmt von wunderschönen Palmen! Man muss nicht lange suchen, um seinen persönlichen Lieblingsstrand zu finden. Mein absoluter Favorit: Definitiv der Lanikai Beach.
Lanikai Beach
Er gilt als einer der schönsten Strände der Insel, in manchen Foren wird sogar behauptet, er sei einer der schönsten Strände weltweit - für mich persönlich zählt er definitiv dazu. Noch nie zuvor habe ich so türkises Wasser gesehen. Im Meer direkt vor dem Strand sieht man zwei kleine Inseln, dahinter ein kleiner Berg, auf den der Lanikai Pill Box Trail hinaufführt - Traumkulisse sage ich nur!
Waikiki-Beach
Wie bereits gesagt, ist der weltberühmte Waikiki-Beach völlig überlaufen und man muss früh morgens dort sein, wenn man ein schönes Plätzchen Strand erhaschen möchte. Es wimmelt hier nur so von hippen Menschen & auch Surfern, die die Wellen an diesem Strand reiten. Muss schon cool sein, zu behaupten, am Waikiki-Beach gesurft zu sein. Wir haben uns sagen lassen, dass dieser Strandabschnitt für Profis aber auch für blutige Anfänger gut geeignet ist. Entweder versucht man es auf eigene Faust und leiht sich ein Board aus oder man begibt sich in die Hände einer der zahllosen Surflehrer, die es dort so gibt. Für mich persönlich zählt Surfen jetzt nicht zu meinen liebsten Steckenpferden, trotzdem hat dieser Strand auch für Nicht-Surfer jede Menge zu bieten. Knackige Beachboys zum Beispiel! Falls Denis das liest: Schatz, du warst der Knackigste von allen! Entlang der Strandpromenade reiht sich ein Shop an den anderen - allesamt Shops, die das Aloha-Feeling so richtig versprühen.
Waimanalo Beach
Setzt man sich in Hawaii in's Auto & fährt die Küste entlang, entdeckt man schnell wundervolle Strände. So auch diesen. Denis & ich waren begeistert, da er nie überfüllt war - im Gegenteil. Ein weiterer Pluspunkt: Kostenloser Parkplatz inkl. Toiletten & ein Lifeguard, der aufpasst, dass nichts passiert!
Mokuleia Beach
Dieser Strand war der Haupt-Drehort von der ersten Staffel der Serie “Lost”. Er ist absolut nicht überlaufen & bietet gute Bedingungen zum Schwimmen in den Sommermonaten, wenn das Meer gewöhnlich ruhig ist. Im Winter sind die Wellen hier ziemlich hoch!
Sunset Beach am North Shore
Dieser Strand ist zwar kein richtiger Badestrand, da hier die Wellen richtig hoch werden können, jedoch ist er sehr schön & perfekt zum Sonnenbaden geeignet. Währenddessen man sich sonnt, kann man hier den Surfern zusehen, wie sie über die Wellen schweben. By the way: Wie der Name vermuten lässt, ist der Sunset Beach ein wundervolles Plätzchen, um sich den Sonnenuntergang anzusehen. Ein schöner Foto-Spot ist übrigens die hängende Palme am linken Abschnitt des Strandes.
Sandy Beach
Dieser Strand zählt definitiv zu den schönsten auf Oahu, vl. sogar zu den schönsten, die ich je gesehen habe. Einziges Manko - zum Schwimmen ist er nicht geeignet. Auf Grund der riesigen Wellen, die hier herrschen, ist es richtig gefährlich in's Wasser zu gehen - Sandy Beach ist nur für geübte Surfer! Denis wollte den großen Warnhinweisen nicht glauben und ist einmal ganz kurz hinein - als ihn die erste Welle fast verschlungen hat & er den feinen Sand in jeder Körperöffnung hatte, war's ihm aber doch zu bunt. Es war von Draußen ja ganz amüsant anzusehen aber Denis meinte, er muss sterben. Tja, kein Zufall, dass Sandy Beach der Strand mit der höchsten Rate an gebrochenen Genicken in den ganzen USA ist! Hier braucht man echt nicht mutig sein - zusehen genügt! Übrigens ist Sandy Beach der Lieblingsstrand von Barack Obama, der auf O`ahu geboren & in Honolulu aufgewachsen ist.
MEINE Highlights auf O´ahu
1. Hula-Show! When in Hawaii, make sure to visit at least one hula-show!
Was erinnert mehr an Hawaii als die Klänge einer Ukulele & der Song "Somewhere over the Rainbow" von Israel Kamakawiwo`Ole, dessen Asche übrigens vor der Küste von Hawaii im Ozean verstreut wurde! Dienstags, Donnerstags und Samstags findet im Kuhio Beach Park, direkt am Waikiki-Beach, eine kostenlose Hula Show statt. Wenn ihr in Hawaii seid, dann müsst ihr euch auf jeden Fall eine dieser Shows ansehen. Das ist eine ganz besonders Kulisse - direkt am Waikiki-Beach, unmittelbar nach Sonnenuntergang! Beginn ist je nach Jahreszeit zwischen 18 Uhr und 18:30 Uhr. Auch hier heißt's unbedingt früh genug dort sein, wenn ihr einen guten Platz haben möchtet.
2. Wale & Delfine
Von Januar bis Anfang April ist die beste Zeit, um Wale zu beobachten. Tausende Buckelwale verlassen im Herbst den eisig kalten Ozean in Alaska und schwimmen fast 2 Monate lange, rund 5000km, bis sie dann im November ihre Winterheimat Hawaii, erreichen. Sie bringen in den wärmeren Gewässern ihre Kälber zur Welt, ziehen sie die ersten Monate dort auf & schwimmen dann im April wieder nach Alaska zurück. Gehört ihr eher zum Team Delfine, dann ist auch für euch etwas dabei, denn vor Hawaii findet man über acht verschiedene Delfinarten. Auf O´ahu & auch auf Big Island kann man an Delfintouren teilnehmen, bei welchen man Delfine in der freien Wildbahn erleben & sogar mit ihnen schwimmen kann.
3. Surfen in Hawaii: Monsterwellen an der North Shore
Im Zeitraum November bis Februar kann man an den nördlichen Küsten Hawaiis am besten surfen. Die größten Wellen findet man am sogenannten North Shore. Hier befindet sich das Surfer-Mekka & es dient auch als Austragungsort einiger wichtiger Surfwettbewerbe. Eins steht fest: Wer hier surft, zählt zu den ganz Großen dieser Welt. Im Winter türmen sich hier Wellen von bis zu 10 Metern auf - wer würde da schon freiwillig ins Wasser gehen? Zugegeben habe ich mich zuvor nicht so recht für den Surfsport interessiert - seid Hawaii bin ich aber ein richtiger Fan. Den Surfern zuzusehen, wie sie über das Wasser gleiten ist einfach atemberaubend. Locals haben uns verraten, dass das berühmte Instagram Model Jay Alvarrez hier am Sunset Beach seinen Wohnsitz hat. Wir haben ihn zwar nicht gesehen aber ich kann mir schon gut vorstellen, dass es für ihn als Surfer das Paradies auf Erden sein muss, morgens aufzustehen, das Surfbrett zu schnappen & drauflos zu surfen!
4. The Sunrise Shack: Beste Acai Bowls
Wenn ihr am North Shore seid, dann müsst ihr unbedingt an diesem, doch sehr instagrammablen Spot anhalten. ABER es sieht nicht nur super süß aus, ihr bekommt dort auch die besten Acai Bowls auf der kompletten Insel, I swear, yum yum!
5. Schnorcheln in der Hanauma Bay
Ein Fixpunkt unserer Reise war die Hanauma Bucht. Diese Bucht gilt als der beste Schnorchelspot auf der gesamten Insel, dementsprechend viele Menschen lockt diese ca. 15km von Honolulu entfernte Bucht auch an. In dem über 7000 Jahre alten Riff findet man weit über 400 Tierarten, angefangen vom bunten Papageienfisch, bis hin zu hawaiianischen Suppenschildkröten. Das Wasser in dieser Bucht ist natürlich auch der absolute Wahnsinn! Ein kitschiges Türkis, wie man es sonst nur aus dem Bilderbuch kennt.
6. Frische Ananas probieren
Auf O´ahu werden unzählige Inselrundfahrten angeboten: Wenn ihr an so einer teilnehmt, achtet unbedingt darauf, dass auch eine Ananasplantage im Programm mit dabei ist. O´ahu ist nämlich für seinen Ananashandel in die ganze Welt bekannt Sehr beliebt ist übrigens das Ananas-Softeis mit frischen Fruchtstücken.
7. Den Sonnenuntergang genießen.
Nirgendwo wird der Sonnenuntergang so zelebriert, wie am Waikiki Beach. Hier trifft sich einfach jeder, um gemeinsam der Sonnen entgegen zu sehen. Hawaii hat die mit Abstand schönsten Sonnenuntergänge, die ich bis dato in meinem Leben gesehen habe. Den aller-allerschönsten haben wir aber auf Maui erlebt - dazu aber bald mehr im Teil 2. meiner Hawaii-Blogposts.
8. Pearl Harbour
Bestimmt ist euch das ein Begriff! Wenn nicht: Pearl Harbour wurde Ende des 19. Jahrhunderts zum Stützpunkt der US-Marine. Bekannt wurde er vor allem erst durch den Angriff der Japaner im 2. Weltkrieg. Bei diesem tragischen Angriff sank das Schlachtschiff der Amerikaner mit über 1000 Mann an Board. Von einer Plattform aus, die über dem versunkenen Schiff errichtet wurde, kann man das Wrack der USS Arizona entdecken. Wenn ihr vorhabt, dieses Memorial zu besuchen, dann solltet ihr am besten kurz davor den passenden Film "Pearl Harbor" mit Ben Affleck sehen.
9. Ho´omaluhia Botanischer Garten
Dieser botanische Garten war schon nach wenigen Minuten unser absolutes Highlight. Eine Allee aus Palmen führt einen in den Park hinein - diese sind auch ein sehr beliebter Fotospot - aber Achtung! Hier darf man (eigentlich) nicht anhalten & fotografieren. Womöglich hat es in der Vergangenheit das ein oder andere Verkehrschaos dadurch gegeben - vor allem an den Wochenenden ist hier nämlich immer ordentlich was los. Nachdem wir aber unter der Woche waren & auch zu einer sehr frühen Uhrzeit, bin ich kleiner Rebell, trotz Verbot ausgestiegen & hab' dort ein Foto geschossen. Pff, wann kommt man denn wieder mal dort hin! Foto war im Kasten, Jenny war happy - die Fahrt durch den Park ging weiter. Da der Garten sehr groß ist, würde ich euch empfehlen, im Park noch ein Stückchen mit dem Auto weiterzufahren, um dann ca. in der Mitte des Parks, am Besucherzentrum das Auto abzustellen. Von hier aus kann man einen Rundgang um einen See machen. Dieser See wimmelt nur so von Goldfischen. Ich sag's euch, dieser Ort war einfach nur magisch & die Kulisse mit den grün bewachsenen Bergen im Hintergrund war schlicht & einfach wunderschön.
Tipp: Der Garten hat nur von 9-16:00 Uhr geöffnet & der Eintritt ist frei! Wir haben für diesen Park in etwa 2 Stunden eingeplant - am besten ganz früh sort sein, wenn ihr schöne Fotos, ohne viele Menschen im Hintergrund, schießen möchtet.
9. Lanikai Pill Box Hike
Mein nächstes Highlight dieser Insel war definitiv dieser Wanderweg. Ich denke, ich brauche dazu gar nicht allzu viel sagen, seht euch einfach die Bilder & diesen traumhaft schönen Ausblick an. In ca. 30 Minuten ist man vom Auto dort oben - unbedingt festes Schuhwerk anziehen, da der Weg an manchen Stellen etwas rutschig ist. Awww, ich möchte GENAU JETZT zurück an GENAU diesen Ort!
10. Schildkröten am Laniakea Beach
Dieser Stand ist nicht nur wunderschön, sondern auch für seine riesigen Stammgäste bekannt. Die "Honus" oder auch grüne Meeresschildkröte kommt hier täglich an den Strand um die Sonne zu genießen. Dieses Erlebnis, Schildkröten in freier Wildbahn zu sehen war einfach unbeschreiblich! Man sollte den Tieren aber den nötigen Respekt verleihen & unbedingt ein paar Meter Abstand halten - auf keinen Fall anfassen oder gar füttern.
11. Diamond Head Krater
Einer der meist besuchten Krater auf dieser Welt, ist der 230 m hohe Diamond Head Krater, auf Hawaiianisch "Le´ahi". Er ist das Wahrzeichen von O´ahu & zählt zu den markantesten, natürlichen Sehenswürdigkeiten der Erde. Über den zwei Kilometer langen Diamond Head Trail gelangt man in ca. 30 Minuten auf die Spitze. Oben erwartet einen eine wunderschöne Aussicht auf Honolulu und die Südküste O´ahus.
12. Kualoa Ranch Movie Tour
Im Osten der Insel liegt die Kualoa Ranch, ein 16km² großes, privates Naturareal. Neben einem Ranchbetrieb, ist die Kualoa Ranch vor allem auch wegen ihrer vielen Activity-Touren bekannt. Außerdem wurden auf dem Gelände zahlreiche Hollywood-Filme & Serien wie Godzilla, Pearl Harbor, Jurassic Park oder auch Lost gedreht. Besonders zu empfehlen ist die 90-minütige "Movie-Tour", bei der man die Drehorte von über 50 Filme gezeigt bekommt - ziemlich spannend, sag' ich euch & eine mega Location!
13. Inselhopping zwischen den Inseln von Hawaii
Wenn man in Hawaii ist, dann sollte man sich auf jeden Fall mehr als nur eine Insel ansehen. Jede der 6 touristischen Inseln hat etwas Einzigartiges zu bieten. Während man auf Big Island einen aktiven Vulkan besuchen oder auf Maui auf der Panoramastraße "Road to Hana" fahren kann, gibt es auf Kauai einen beeindruckenden Canyon. Um von einer Insel zu nächsten zu gelangen, kann man sich u.a. Flüge von der Fluggesellschaft Hawaiian Airlines buchen. Die Inseln liegen übrigens recht weit beinander, sodass kein Flug länger als 50 Minuten dauert.
Wie viel Zeit sollte ich auf O´ahu einplanen?
Meiner Meinung nach reicht eine Woche auf dieser Insel völlig aus, um so viel wie möglich zu entdecken.
Wie bzw. Wo haben wir unsere Reise gebucht?
Alle Flüge (auch den Zwischenflug von O`ahu nach Maui) haben wir ca. 6 Monate vor Abreise im Reisebüro unseres Vertrauen gebucht. Das finde ich persönlich wesentlich entspannter, als stundenlang selber Flüge raussuchen zu müssen. Die Unterkünfte bzw. Hotels haben wir aber selbst vorab über Booking.com gebucht.
Habt ihr noch Fragen zu O´ahu, zu den Unterkünfte, Flügen, etc.? Dann gerne her damit!
Mein Fazit zu Hawaii:
Ich bin stark davon überzeugt, dass ich nie wieder ein Land, eine Insel oder eine Region so lieben & vermissen werde wie Hawaii. Natürlich gibt es unzählige schöne Plätze auf dieser Welt & ich kann es kaum erwarten im Mai das nächste Abenteuer bzw. das nächste Land zu bereisen! Insgeheim weiß ich aber, dass ich dieses Gefühl, völlig und komplett geflasht zu sein, erst dann wieder spüren werde, wenn ich wieder sagen kann: Aloha Hawaii! Mahalo Hawaii!
PS: Ich starte jetzt gleich mit Teil 2, meiner Hawaii Blogposts: Maui!
Comentários